SUSI Partners hat für seine auf Südostasien ausgerichtete Strategie zusätzliches Investorenkapital in Höhe von USD 139 Mio. gesammelt und damit das Gesamtvolumen der Strategie auf USD 259 Mio. erhöht. Ein Grossteil der zusätzlichen Kapitalzusagen stammen von British International Investment («BII»), der britischen Entwicklungsfinanzierungsinstitution, und FMO, der niederländischen Entwicklungsbank.

SUSI hat sich zusätzliche USD 70 Mio. von BII und USD 50 Mio. von FMO gesichert, wobei sich die Beiträge aus Co-Investitionszusagen für Sustainable Asia Renewable Assets («SARA»), eine neu gegründete Plattform für erneuerbare Energien, und weiterem Kapital für den SUSI Asia Energy Transition Fund («SAETF») zusammensetzen. Zusammen mit weiteren Zusagen bestehender und neuer Investoren für den SAETF hat SUSI das Kapital seiner auf Südostasien ausgerichteten Strategie von USD 120 Mio. auf USD 259 Mio. mehr als verdoppelt.

Mit einer Vertretung in Singapur seit 2019 nimmt SUSI eine wegweisende Rolle beim Vorantreiben der Energiewende in Südostasien ein. Nachdem SAETF im Jahr 2023 bei einer Grösse von USD 120 Mio. geschlossen worden war, wurde der Fonds im Jahr 2024 aufgrund des starken Transaktionsflusses und der Nachfrage von LPs wiedergeöffnet.

Mit SARA will SUSI in enger Partnerschaft mit den Co-Investoren BII und FMO bis zum Ende der Laufzeit des SAETF-Fonds ein 500-MW-Portfolio von Greenfield-Projekten im Bereich erneuerbarer Energien in ausgewählten südostasiatischen Märkten aufbauen. Der anfängliche Schwerpunkt der Plattform wird darauf liegen, Greenfield-Projekte in Bau und Betrieb zu bringen. Darüber hinaus ist geplant, dass SARA eine eigene Projektpipeline entwickelt, um eine skalierbare und unabhängige Plattform für erneuerbare Energien zu schaffen. Der im Oktober 2024 von SAETF erworbene Dam Nai Windpark soll ein Eckpfeiler von SARA werden.

Das derzeitige Portfolio von SAETF konzentriert sich auf grossangelegte Projekte für die Produktion erneuerbarer Energie sowie Projekte mit gewerblichen und industriellen Endkunden für dezentrale Stromerzeugung und Energieeffizienz. Bis dato hat der Fonds in Projekte in Vietnam, den Philippinen, Thailand und Kambodscha investiert.

Aufgrund der wachsenden Bedeutung Südostasiens als globales Industriezentrum wird die Region laut der Internationalen Energieagentur («IEA») bis 2035 voraussichtlich für mehr als einen Viertel des weltweiten Wachstums der Energienachfrage verantwortlich sein. Da seit 2010 fast 80 Prozent des Anstiegs der Energienachfrage in Südostasien durch fossile Brennstoffe gedeckt wurde, gehört die zu erzielende Klimawirkung pro in die Energiewende in der Region investiertem Dollar zu den höchsten weltweit.

Dank starker lokaler Expertise und Netzwerke ist das Team von SUSI in Singapur in einzigartiger Weise qualifiziert, mit den unterschiedlichen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Merkmalen einzelner südostasiatischer Länder umzugehen. In Anbetracht der günstigen wirtschaftlichen Aussichten, dem Aufkommen unterstützender politischer Rahmenbedingungen und des beträchtlichen Klimaschutzpotenzials der Region bleibt SUSI Partners weiterhin bestrebt, in Zusammenarbeit mit seinen Kunden institutionelles Kapital in den Aufbau von nachhaltiger Energieinfrastruktur in der Region zu lenken.