SUSI Partners baut Portfolio an Dachsolaranlagen in Südostasien auf
- SUSI Partners’ Asia Energy Transition Fund (SAETF) geht Partnerschaft mit singapurischem Entwickler Entoria Energy ein für den Aufbau eines Portfolios an Dachphotovoltaikanlagen in ausgewählten südostasiatischen Märkten
- Anlagen versorgen kommerzielle und industrielle Endkunden mit sauberem und von steigenden Marktpreisen unabhängigem Strom
Singapur, 30. März 2022 – SUSI Partners’ SAETF hat ein Joint Venture zwecks Ausbaus von Dachphotovoltaikanlagen mit dem singapurischen Entwickler Entoria Energy gegründet. Durch das Joint Venture sichert sich SUSI exklusive Investitionsrechte für die Finanzierung Entorias südostasiatischer Projekt-Pipeline, welche sich zunächst auf Malaysien, die Philippinen, Thailand und Vietnam konzentrieren wird.
Der Bau von Solarphotovoltaikanlagen auf Fabrikanlagen, Einkaufszentren und anderen grossen Gebäuden wird ein immer attraktiveres Unterfangen für kommerzielle und industrielle Abnehmer in Südostasien. Denn die Systeme ermöglichen es Endkunden, steigenden Energiepreisen und Netzstabilitätsproblemen weitgehend aus dem Weg zu gehen. SUSI und Entoria wollen diese erhöhte Nachfrage bedienen und bieten Kunden an, die Solarpaneele kostenlos auf ihren Dächern zu installieren und den Strom dann zu Preisen unter dem Netztarif zu verkaufen, was zu direkten Kostenersparnissen führt.
Aufgrund des starken Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstums sind in Südostasien mehr zusätzliche Kapazitäten für die Stromproduktion nötig als in weiter entwickelten Regionen. Der Solarphotovoltaik kommt dabei eine gewichtige Rolle zu Teil. Dies aufgrund der substanziellen Kostenreduktionen in den letzten Jahren und der kürzeren Installationsdauer verglichen mit konventionellen Kraftwerken. In Zeiten von steigenden Energiepreisen sind Dachinstallationen besonders attraktiv, da Endkunden so ihren Klimafussabdruck verringern und dabei Stromkosten einsparen können.
SUSI Partners investiert durch SAETF in nachhaltige Energieinfrastruktur in Südostasien. Im ersten Closing, welches Ende Mai 2021 stattfand, erhielt der Fonds Kapitalzusagen der Entwicklungsbanken AIIB und FMO, der skandinavischen Entwicklungsfonds Norfund und Swedfund, sowie privater Investoren aus Singapur und Deutschland. Der Fonds ist bis zum finalen Closing, welches für 2022 erwartet wird, weiterhin offen für Kapitalzusagen institutioneller Investoren.
