Energiewendefonds von SUSI Partners erhält 300 Millionen Euro an Kapitalzusagen

  • Grösstes Closing in der Geschichte von SUSI Partners für neuen Flagship-Fonds
  • Fokus auf Investitionen in nachhaltige Energieinfrastruktur in OECD-Ländern und messbarer Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen
  • Institutionelle Investorenbasis aus Australien, Deutschland, den Niederlanden, Spanien, der Schweiz und Grossbritannien
  • Anstieg des verwalteten Kapitals der SUSI-Fonds um mehr als 40% seit Jahresbeginn

Zug/Zürich, 31. Juli 2020 – SUSI Partners gibt bekannt, für das erste Closing des SUSI Energy Transition Fund (OECD) (“SETF”) am 30. Juli 2020 Kapitalzusagen in Höhe von 300 Millionen Euro erhalten zu haben. Damit ist es das bisher grösste Closing in der Geschichte des Unternehmens. Das verwaltete Kapital aller SUSI-Fonds beläuft sich aktuell auf 1,5 Milliarden Euro, was einem Anstieg von mehr als 40% seit Jahresbeginn entspricht.

„Die Nachfrage nach unserem neuen Flagship-Fonds hat unsere Erwartungen deutlich übertroffen, vor allem angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen. Wir freuen uns besonders, Investoren aus neuen Regionen in unserem wachsenden Kundenstamm willkommen zu heissen“, sagt Marius Dorfmeister, Co-CEO und Global Head of Clients. „Unser Fondsangebot konzentriert sich ausschließlich auf Investitionen in nachhaltige Energieinfrastruktur. Diese bergen erhebliches Potenzial für CO2-Einsparungen und leisten somit einen Beitrag im Kampf gegen die globale Klimaerwärmung. Wir sind stolz darauf, institutionellen Anlegern Zugang zu einem Segment zu ermöglichen, welches weiter an Bedeutung gewinnt.“

Der SETF erhielt Kapitalzusagen von Pensionskassen, Versicherungen und weiteren Institutionen aus Australien, Deutschland, den Niederlanden, Spanien, der Schweiz und Grossbritannien. Ein beträchtlicher Teil davon sind Neuinvestoren.

Die Investitionsstrategie des Fonds ist eine Fortführung der 10-jährigen Erfolgsbilanz von SUSI Partners bei der Finanzierung nachhaltiger Energieinfrastruktur. Eine permanente Fondsstruktur ermöglicht kontinuierliche und langfristige Investitionen, die aktiv zur Dekarbonisierung der Energieerzeugung beitragen, die Energieeffizienz verbessern oder die Nutzung sauberer Energien ermöglichen.

„Angesichts der zunehmenden Konvergenz zwischen Technologien und Geschäftsmodellen in unserem Investitionsbereich stellt dieser ganzheitliche Ansatz eine natürliche Weiterentwicklung unserer bestehenden Investitionsplattform dar“, kommentiert Marco van Daele, Co-CEO und Chief Investment Officer. „Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um in nachhaltige Energieinfrastruktur zu investieren – ein Sektor, der immer noch stark unterfinanziert ist. Angesichts von Covid-19 und des gegenwärtigen wirtschaftlichen Abschwungs droht sich die Dynamik sogar noch zu verlangsamen. Umso mehr wollen wir unsere Investitionstätigkeit aufrecht erhalten, um den Energiesektor nachhaltig zu transformieren.“

Basierend auf extern zertifizierten Berechnungen in Übereinstimmung mit dem Greenhouse Gas Protocol haben die Investitionen im bestehenden Portfolio von SUSI Partners bis Ende 2019 zu Einsparungen von 1,9 Millionen Tonnen CO2 geführt und werden über die Lebensdauer der zugrunde liegenden Technologien voraussichtlich 18,6 Millionen Tonnen CO2 vermeiden. Künftige Investitionen der SUSI-Fonds werden einen zusätzlichen Beitrag leisten und insbesondere die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung in den Bereichen bezahlbare und saubere Energie (7); Industrie, Innovation und Infrastruktur (9); sowie Massnahmen zum Klimaschutz (13) unterstützen.